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Feldkreuzweihe in Altheim/Schemmerhofen

Am Sonntag, dem 1. Juni 2025 konnten in Altheim bei Schemmerhofen zwei restaurierte Feldkreuze neu geweiht werden.

Die Restaurierung der Feldkreuze auf dem Staufenberg und am Laiweg wurde bereits 2023/2024 vom damaligen Ortsvorsteher Marc Hoffmann in die Wege geleitet und mit einem Kostenaufwand von insgesamt 8.600,00 Euro durch die Firma Natursteine Städele aus Mietingen durchgeführt. Durch die Förderung der Stiftung Wegzeichen in Rottenburg mit insgesamt 2.400,00 Euro und einer größeren Privatspende war es möglich, beide Feldkreuze in so kurzer Zeit zu restaurieren.

Treffpunkt für die Weihe war am Parkplatz der Mehrzweckhalle Altheim. Von dort ging es in einem gemeinsamen Fußmarsch auf den Staufenberg. 

Das dortige Feldkreuz war stark beschädigt und stand ursprünglich ein paar Meter weiter oben an einer Weggabelung. Das Aufstelldatum und der Anlass für die Errichtung konnten leider nicht mehr nachvollzogen werden. Im Zuge der Restaurierung wurde das Feldkreuz nun an einen neuen Platz versetzt und mit zwei Bäumen eingerahmt. Ein herzliches Dankeschön an die Familie Bochtler, die hierfür einen Teil ihres Grundstückes zur Verfügung gestellt hat. Von der dort neu aufgestellten Sitzbank genießt man eine herrliche Sicht über Altheim, die bei guter Witterung bis hin zum Bussen reicht.

Dort angekommen, begrüßte Ortsvorsteher Anton Bogenrieder (r.) Bürgermeister Klaus Wilhelm Tappeser, Pfarrer Kilian Krug, Elmar Braun als Vertreter der Stiftung Wegzeichen, Ortsvorsteher a.D. Marc Hoffmann und alle anwesenden Mitbürger. 

Nach der Weihe durch Pfarrer Krug gratulierte Elmar Braun zur gelungenen Restaurierung der Feldkreuze und erläuterte, dass die Stiftung Wegzeichen sich sehr gerne mit Fördergeldern an dem Erhalt von bestehender Wegzeichen beteiligt, aber ebenfalls auch die Errichtung von neuen christlichen Wegzeichen gefördert wird.

Im Anschluss ging es weiter zum Feldkreuz am Laiweg. Dieses wurde 1921 am höchsten Punkt des Schweineberges errichtet und stand ursprünglich an der gegenüberliegenden Straßenkreuzung. Nach Verbreiterung der Straße wurde es auf das Grundstück des Wasserverbandes versetzt. Dort wurde es im Zuge der Renovierung nun erneut um ein paar Meter versetzt, um besser sichtbar zu sein. Trotz des einsetzenden Regenschauers wurde auch dieses Kreuz feierlich von Pfarrer Krug geweiht.

Bei dem anschließenden Umtrunk im Foyer der Mehrzweckhalle Altheim konnten sich dann alle Gäste stärken und trocknen und in einer kleinen Ausstellung nochmals die Renovierung und Geschichte der zwei restaurierten, sowie die der insgesamt 22 Altheimer Feldkreuze und Kleindenkmale nachvollziehen.

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